Vor fast dreißig Jahren, 1992, fand in Rio die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung statt, auch Erdgipfel genannt.„Global denken und lokal handeln“ wurde damals zum Motto der NGOs zu Umwelt- und Klimafragen.
Getan hat sich bislang wenig. Die neoliberale Ideologie des „alternativlosen“ Wachstums behindert nach wie vor den Wandel. Ein Wachstum, das nicht dem Gemeinwohl dient, ist mit Klimaschutz und Klimagerechtigkeit unvereinbar.
Das Netzwerk Klima- und Artenschutz Segeberg will mit gebündelter Energie aller teilnehmenden Gruppen auf die lokalen politischen Gremien einwirken, dem verkündeten Klimanotstand gemäß auch zu handeln.
Eine Empfehlung an die Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter Segebergs ist das Einsetzen eines Bürger:innenrates zum Klimaschutz.