Aktuelles

News zu NEKLAS

Atmen ist in Deutschland fast flächendeckend gesundheitsschädlich

In dieser Woche hat das Umweltbundesamt seinen jährlichen Luftqualitätsbericht veröffentlicht – mit alarmierenden Zahlen. In allen deutschen Städten und Gemeinden herrscht eine gesundheitlich kritische Belastung der Atemluft mit Feinstaub und dem Dieselabgasgift Stickstoffdioxid. 99,5 Prozent aller Messstationen zeigen eine Feinstaub-Belastung oberhalb der Richtwerte, die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt. In München und Essen wird der Stickstoffdioxid-Grenzwert, der viermal so hoch ist,…

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Sylvester ohne Luftverschmutzung

Jahr für Jahr müssen wir wegen der massiven Böllerei mit schlechter Luft ins neue Jahr starten: Am 1. Januar ist die Luft vielerorts mit extrem hohen Feinstaubwerten belastet – das ist ein immenses Risiko für Menschen mit Atemwegserkrankungen. An keinem anderen Tag verletzen sich so viele Menschen an der Hand oder im Innenohr. Das Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) in Marzahn hatte im…

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Die Auswirkungen des Klimawandels im Südpazifik gehen auch uns an

Die Lübecker Nachrichten berichteten am 17.08.2022: Gegen den Untergang Vanuatu ist das am stärksten von Naturkatastrophen bedrohte Land in der Welt. Der Klimawandel setzt dem Land im Pazifik nun noch zusätzlich zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen zu. Viele der über 80 Inseln ragen nur etwa einen Meter aus dem Ozean. Bei einem Anstieg des Meeresspiegels könnten etliche der rund 300 000…

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Bolsonaros Zerstörung der Regenwälder am Amazonas beginnt in deutschen Supermärkten.

Mit vielen Produkten tragen Supermärkte und Lebensmittelkonzerne zur Zerstörung des Amazonas bei. Und wir machen mit, obwohl wir es gar nicht wollen: In Hähnchenbrust, im Rindfleisch, in veganen Aufschnitten und selbst im Lachs steckt Soja aus Naturzerstörung. Beim Tanken an der Zapfsäule tanken wir Agrokraftstoffe, die dem Benzin oder Diesel beigemischt werden. Dazu zählen auch Ethanol aus Zuckerrohr und Sojaöl…

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Kahlschlag beim Ihlsee in Bad Segeberg

Mehrheit der Stadtvertreter beschließt Pläne für neues Baugebiet – es sollen u.a. 18.000 qm wertvoller Mischwald südlich des Sees abgeholzt werden. Bürger:innen und Naturschutzverbände sind schockiert. Die EU‐Kommission hat gerade ein umfassendes Paket (1) für mehr Umwelt‐ und Klimaschutz vorgelegt und zahlreiche Maßnahmen angekündigt, um natürliche Lebensräume wiederherzustellen: Die Renaturierung von Feuchtgebieten, Wäldern, aber auch Natur im städtischen Raum sei…

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Tempo 30 in allen Städten und Dörfern

Aus dem Newsletter der Deutschen Umwelthilfe vom 27.05.2022 Für Sicherheit, Klimaschutz, saubere Luft und weniger Lärm: Setzen Sie jetzt mit uns Tempo 30 auch in Ihrer Stadt durch! Was haben Paris, Barcelona, Brüssel und hunderte weitere europäische Städte gemeinsam? Sie machen uns längst vor, wie gut Tempo 30 innerorts funktioniert. Die Vorteile sind überwältigend: weniger Unfälle (in Brüssel haben sie…

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Bundesregierung muss Ländern klare Vorgaben machen!

Newsletter der Deutschen Umwelthilfe vom 01.02.2022 zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Das Bundesverfassungsgericht hat soeben zu unseren Länderklagen entschieden. Zwar wurden die Beschwerden formal zurückgewiesen. Aber viel wichtiger ist: die Richter haben tatsächlich für Klarheit gesorgt, wer welche Pflichten hat im Kampf gegen die Klimakrise. Sie urteilen, dass der Bund für die Einhaltung der Klimaschutzverpflichtungen des Pariser Abkommens verantwortlich ist. Die…

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Unternehmen betreiben Greenwashing bei Ökostrom

Immer mehr Unternehmen in Deutschland werben damit, dass sie auf Ökostrom setzen. Als Großabnehmer von Strom könnten Unternehmen durch den Bezug von Ökostrom einen entscheidenden Beitrag zum Ausbau erneuerbarer Energien leisten. Wie aber eine aktuelle Befragung der DUH unter den 66 größten Stromverbrauchern in Deutschland zeigt: Eine große Zahl an Unternehmen betreibt mit der Ausweisung von Ökostrom Greenwashing. Statt tatsächlich…

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Global denken und lokal handeln

Vor fast dreißig Jahren, 1992, fand in Rio die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung statt, auch Erdgipfel genannt.„Global denken und lokal handeln“ wurde damals zum Motto der NGOs zu Umwelt- und Klimafragen. Getan hat sich bislang wenig. Die neoliberale Ideologie des „alternativlosen“ Wachstums behindert nach wie vor den Wandel. Ein Wachstum, das nicht dem Gemeinwohl dient, ist…

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